Von Thomas Roth
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10. Mai 2011
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Eine AC/DC-Coverband gastierte vor 180 Zuschauern in der Kneipe "De Pütt" in Leer. Die Gruppe "Hole full of love" aus Frankfurt trat zum ersten Mal in
Ostfriesland auf. Zahlreiche Fans waren von weit her angereist.
Überzeugte auf ganzer Linie: "Hole full of love".
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Leer - Sie gelten als die beste AC/DC-Coverband überhaupt. Bei ersten Auftritt in Ostfriesland ließen "Hole full of love" daran keinen Zweifel aufkommen. Mit Songs aus den 70er und 80er Jahren
brachte das Quintett aus Frankfurt die Kneipe "De Pütt" in Leer im wahrsten Sinne des Wortes zum Kochen. Weil das Thermometer im Konzertkeller im Laufe des Auftritts derart anstieg, musste so
mancher schweißgebadete Fan zwischenzeitlich dringend nach draußen, um nach frischer Luft zu schnappen.
Die Band ist in der Fan-Szene bekannt - und so waren die 180 zur Verfügung stehenden Karten in kürzester Zeit über das gut funktionierende Fan-Netzwerk vergeben. Enorm weite Wege nahmen einige
Fans in Kauf, um den Auftritt zu erleben. "1200 Kilometer von München bis hierher sind gar nichts", erzählten drei eingefleischte Fans. Für AC/DC würden sie um die Welt reisen. "Für die Jungs von
Hole fahren wir genauso weit, weil sie nahezu genauso gut sind." "Hole full of love" - das sind Dario Djurinovac (Gesang), Karsten Kutscher (Gitarre), Klaudio Zecevic (Gitarre), Ede Keiser (Bass)
und Michael "Mini" Schramm (Schlagzeug). Seit 1994 existiert die Band. Sie stellt unter Beweis, dass auch eine Gruppe, die sich auf das Covern von Bands spezialisiert hat, erfolgreich sein kann.
Die Truppe spielte zunächst zehn Jahre lang in Clubs und Kneipen in Europa, bis sie 2004 von Martin Kent (Skunk Anansie) und Hermann Frank (Accept) unter die Fittiche genommen wurde. Der Lohn der
harten Arbeit folgte 2007: Alex Nicol, Veranstalter und Manager, nahm die Gruppe unter Vertrag. "Holefull" heißt das erste Album, auf dem eigene Texte und Kompositionen zu hören sind.
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